Sonntag, 29. Januar 2012

New South Wales erstmal Ade -> VICTORIA



Cheers
New South Wales liegt hinter uns. Wir sind in Victoria eingekehrt.
Wir haben unseren ersten Job hier in Australien absolviert, haben geschwitzt und geackert, waren im Pazifik schwimmen, haben ein Viertel unseres Gehalts schon auf den Kopf gehauen, unser Auto war kaputt, haben gestritten und geweint, haben uns mit den australischen Behörden rumgequält, haben uns in einem National Park - der Anwandlungen eines tropischen Regenwaldes hatte-  verirrt, haben Wallabees, Koalas und Emus gesehen und haben australische Großeltern gefunden.
Es ist erst zwei Wochen her, dass wir das letzte mal auf unserem Blog aktiv waren. Aber was heißt erst, die Zeit vergeht hier wie im Flug. Vor fast einem Monat haben wir das erste mal australischen Boden betreten und nun liegt Sydney schon fast 700 Kilometer hinter uns. Also natürlich nur Geografisch, denn unser Auto zeigt schon einen Kilometerstand von an die 2300 Kilometern.  Es gibt hier so viele tolle Ecken und Dinge zu sehen, dass wir doch häufiger als Gedacht von unserer Route abkommen. Oder verirren wir uns doch mehr als gedacht?! :D Wie dem auch sei, ihr kennt uns: Eine eigentliche Route gibt es bei uns nicht. Wir bleiben dort wo es uns gefällt, fahren dort hin, wo wir denken es könnte schön sein oder befolgen doch hin und wieder den Rat der lieben Damen der Info Points und schauen uns das an, was diese uns als unbedingt Sehenswert mit auf den Weg geben. So kam es z.B, dass wir das letzte Wochenende einen kleinen Abstecher in die Snowy Mountains gemacht haben.  Jap, wir wissen genau was ihr gerade denkt: Australien und Snowy Mountains?!  Haben die einen Knall??
Wir können euch nur zustimmen!! Wir haben einen „dermaßenden“ Knall…Es war doch so schön warm da unten im „Flachland“… Was hat uns nur dort hin getrieben?
Es ist kalt und wir sehen den Schnee auf den Berggipfeln. .. ?!
Doch wenn wir ehrlich sind: Es hatte was. Es hatte einen unglaublichen Charme. Es war eigentlich wunderschön. Wir waren zunächst in Jindabyne und haben von dort aus den Kosciuszko Nationalpark passiert. Das war übrigens unser erster National Park besuch J Diese unglaubliche Weite die wir dort erleben durften, diese unberührte Natur… Es war magisch.



Wir konnten der Versuchung nicht wiederstehen, haben das Auto am Straßenrand geparkt und uns zu Fuß in die „Wildnis“ gewagt.  Wir waren in dem Gebiet, dass 2003 komplett niederbrannte. Ein gewaltiges Buschfeuer hat riesige Teile des Gebietes zerstört. Hauptsächlich wuchsen dort (wie in ganz Australien mit seinen über 300 Arten, kurz „gumtrees“ genannt)Eukalyptusbäume. Es war gespenstisch, aber auch unglaublich faszinierend zu sehen, wie sich zwischen den schneeweißen toten, kahlen Eukalyptusbaumstämmen neues Leben durchkämpfte. Neues Grün erwachte und auch kleine neue Eukalyptusbäume haben das Licht der Erde erblickt. Wir waren von dieser Kulisse so angetan, dass wir einfach dort hin mussten, die Bäume von Nahem betrachten mussten, sie einfach berühren mussten,…


Ein Fehler ?:D Naja auf jeden Fall sind wir in unserem Rausch taumelnd zu dem Geäst von wirklich abnormal riesigen Fliegen angegriffen worden (zweimal so groß wie Gerdies Daumennnagel). Also vielmehr wurde Ramon von diesen Bestien angegriffen. Ramon hatte Panik und Gerdie hat sich einfach nur amüsiert und ihn ausgelacht. Tja, Gerdie das war ein fataler Fehler: Schadenfreude tut nie gut…

Vor uns lag ein riesiger alter Stein: Ein tolles Motiv um uns auf den Stein zu drapieren, das Stativ vor uns aufzubauen und ein tolles Foto von uns vor dieser tollen Kulisse zu schießen… Stativ ausgefahren, Gerdie hat sich noch eben schnell die Haare gekämmt :D und dann der Schock an unseren Füßen :D Tausende, NEIN Millionen Ameisen bahnen sich den Weg aus dem Grasgestrüpp auf unsere Füße und weiter aufwärts zu den Knien :D Meine Güte konnten wir rennen… Wir suchten unterschlupf auf einem Baumstamm:D
Hey, das wäre doch auch ein tolles Motiv?! Ramon geht runter und rettet das Stativ und Gerdie kriecht auch irgendwann wieder von dem Baumstamm…Und dann auf einmal: Ein Urschrei:D Es war Gertraud. Ich glaube, so hat sie noch nie geschrien :D
Sie stand erneut in einem Nest voller „hochagressiver und gefährlicher“ Ameisen. Wirklich das ganze Bein war übersäht :D Dann kamen auch noch erneut diese Monsterfliegen aus ihrem Versteck und so rannten wir um unser Leben zurück zum Auto, Gerdie mit einem übersähten Ameisenfuß und im Schlepptau die Riesenfliegen. Fenster zu – und mit Vollgas Weg!! – Man wat is dat schön in sonem Nationalpark:D

Aber es hat doch noch mit einem Foto geklappt :)





Ein Highlight war unsere dortige Camping Area. Der Weg führte uns wieder runter vom ca. 2300 Meter hohem Mt. Kochusuki zu einer abgelegenen Dirt Road („unbefestigte“ Straßen, die uns immer wieder zeigen, warum die Aussis 4-Wheeler fahren xD) die wir dann mit unserem „Wagon“ ungefähr 2 Kilometer wackelnd und polternd Berg ab zu einem kleinem „Tal“ an einem See führte.
 Dieser Ort voller Ruhe sollte also unser Domizil für diese Nacht werden J
Nach unserem Gasgekocher haben wir es uns in unserem Wagon gemütlich gemacht und auf einmal  raschelt es extrem laut in dem angrenzenden Wald. Es sprangen 4 Wallabees samt einem „Wallabee- Kind“ aus dem Busch direkt vor unser Auto J - Wunderschön.


Solche Camp Areas sind wirklich toll. Letzte Nacht z.B. mussten wir wohl oder übel auf einer Restarea direkt neben dem Highway nächtigen. Es war echt schrecklich. Die Trucks die alle 5 Minuten die Rest Area passierten, machten so einen höllischen Lärm. Wir werden das bald mal aufnehmen, man kann es echt nicht glauben, es hört sich an, als ob ein Flugzeug 3 Meter über unsere Köpfe hinwegfliegt.  (Okay man sollte dazu erwähnen, dass das hier Monsterrieesentrucks sind, die es in Deutschland nct einmal annähernd gibt :D).
Aber heute haben wir wieder einen absoluten Glückstreffer gelandet: Wir sitzen gerade bei „Insektenvernichtungszitronengeruch -  Kerzenschein“  vor unserem Wagen, haben gerade einen Salat am Strand gegessen und lauschen beim Schreiben dem Meeresrauschen. 

Wo wir gerade sind ?! Na in Victoria J Genauer am „90 Miles Beach“, oder auch Paradise bzw. Golden Beach ungefähr 300 Kilometer östlich von Melbourne. Victoria ist schon echt toll. Allerdings war der Weg von der Grenze von New South Wales ziemlich einsam. Bis jetzt haben wir ausschließlich ein paar Dörfer passiert – also Dinslaken oder Voerde ist dagegen eine absolute Metropole.
Das ist auch unsere Entschuldigung, warum wir uns jetzt erst wieder melden. Wir hatten all die Tage kein Handynetz, geschweige denn war ein Mc Donalds mit seinem Wifi in Sichtweite und von einem Internetcafé kann man hier nur träumen..
  

Heute gibt es mal ausnahmsweise Nudeln :D :D


Unser Lager

Wie dem auch sei, diese Einsamkeit hat auch seine Vorzüge, wie  z.B. einsame Strände. Wir waren auf dem Weg hierher einen Tag in Marlo, das ist ein 390 Seelendorf südlich von Orbost. Eine einsame Bucht bzw. Seezunge mit klarem, blauen, warmen Wasser. Wir konnten nicht anders als schwimmen zu gehen. Gerdie hat es tatsächlich gebracht sich immer noch keinen Bikini zugelegt zu haben, also musste die Unterwäsche herhalten:D Die Nacht haben wir dann auf einer kleinen Farm verbracht: „Hendchog Farmstay“ Eine Farmerfamilie stellt auf ihrer Ranch Stellfläche zur Verfügung, die man sich für 20 $ pro Nacht gönnen kann. Der Blick über das Land, die tolle Kulisse und auch das Ambiente welches dieser Ort ausstrahlt, waren die 20$ wirklich wert. Unser absoluter Geheimtipp!
A propos absoluter Geheimtipp: Raymond Island!! (Ja Ramon, es ist deine Insel  du Affe :D!)



Da hängen die dicken Dinger einfach in den Bäumen rum...
 

sHeute waren wir auf Raymond Island. Mit einer kleinen „Personenbeförderungsjockel“ ging es gerade mal  5 Minuten über das Wasser von Paynsville aus - südlich von Bairnsdale – rüber zu der Insel. Und was kann man dort entdecken? KOALAS!! Wenn man genau aufpasst – und jaaa, das haben wir – dann sieht man Koalas in den zahlreichen Eukalyptusbäumen – und das in freier Wildbahn. Natürlich findet man in ganz Australien Koalas auf den Bäumen, doch auf dieser Insel treten die süßen Dinger vermehrt auf.  Für uns war es ein tolles Ereignis und wie man sieht, waren wir erfolgreich. (Und uns war schwummerig vom ganzen Hochstarren, was bei permanenten 34 bis 38 Grad irgendwie auch nicht verwunderlich ist :D  - also für uns)


Für Gerdies Mädels- -- Was auch immer?! :D:D UND JA, wir sind wirklich mit dem Teil da rumgerannt:D 


Jetzt machen wir hier mal kurz einen Break, sonst kommen wir noch komplett durcheinander :D
Unser letzter Blogpost endetet damit, dass wir einen Job in Aussicht hatten. Ihr wollt doch sicher wissen, was es damit auf sich hatte und vor allem, ob wir wirklich nur chillig Kirschen bearbeiten mussten?!
So viel dazu: chillig war ja mal gar kein Thema und mit Kirschen hatte das alles auch irgendwie nichts zu tun:D Und somit ist mal wieder das eingetroffen, was uns hier eigentlich immer passiert….Wir haben wohl mal wieder nichts verstanden, was die Aussis von uns wollten, denn wir könnten schwören, dass die Frau im Community College (JobCenter)et was von Cherriepicking gesagt hatte?! :D

Wie dem auch sei: Wir haben auf einem Weingut gearbeitet:D Jamies Vinyard. Unsere Aufgabe: Keine Ahnung?! Das „versuchte“ Aussi Genuschel von der französischen Weinfrau war zu viel für uns. Das einzige was wir verstanden war „cut the grapes“, „more space to grow“….
AHA: Bestand unsere Aufgabe also darin, Trauben, die zu eng beieinander hingen zu entfernen, damit darunter bzw. darüber liegende Trauben mehr Platz zum Wachsen hatten?!


A picture of hell :D

Naja, wir werden es ja herausfinden: Jeder – also wir beide und ein irisches Pärchen- hat sich eine Reihe ausgesucht und hat drauf los geschnitten. Irgendwann trudelte dann Jamie ein: Nice, beautiful!! Oh cool, wir scheinen also alles richtig zu machen :D
Wenn aber die bekloppte Französin ihren Kontrollgang machte, hatten wir Panik. Jedes mal hatte die was zu beanstanden. Sie griff panisch ihr Handy, rief Jamie an und wir hörten nur noch unsere Namen…
Jamie kam vorbei und kontrollierte: „beautiful“ :D Also meinen wir das nur so, oder läuft da irgendwas falsch? :D
Jedenfalls haben wir anscheinend einen guten Job gemacht. Allerdings guckten wir uns nach dem ersten Tag um. Anfangs dachten wir noch, dass es völlig easy sei, da einfach nur die Reihen entlang zu laufen und ein bisschen drauf los zu schneiden, doch die unglaubliche Hitze – im Schnitt so bei 35 Grad- machte uns echt zu schaffen. Arbeitsbeginn war um 07:00 Uhr. Die ersten beiden Stunden konnte man super durcharbeiten, doch ab 09:00 Uhr wurde es einfach zu heiß…Dann die langen Klamotten, die wir als Schutz vor der Sonne und auch als Schutz vor Schlangen und anderem Gesöcks wie Spinnen usw. tragen mussten, waren auch nicht gerade förderlich..
(Wir mussten uns also Sonnenhüte kaufen :D Ramon sieht damit aus wie ein Cowboy… Beweisfotos folgen irgendwann, wenn er es nicht merkt :D)
Dennoch war diese Woche eine tolle Erfahrung für uns: unser erster Job hier in Australien. Wir hatten einen tollen Chef und die Bezahlung war auch angemessen. Wir haben jeder pro Stunde 18 AUS verdient. Macht nach den 5 Arbeitstagen glatte 1200 AUD abzüglich Tax. Nicht schlecht oder? (7,5 Prozent  TAX)
Aber auch außerhalb des Weinberges haben wir tolle – menschliche – Erfahrungen machen dürfen.  Wir haben ein unglaublich liebes Ehepaar auf unserer Rest Area kennengelernt. Alles kam so, dass es in Young, das ist die Stadt in der der Weinberg steht, einen Caravanplatz gibt, mit Dusche usw. … Allerdings für 25 AUD die Nacht. Ganz ehrlich: Die Caravanplätze hier haben so wenig Charme, dass wir es einfach nicht eingesehen haben, so viel Geld von unserer hart verdienten Kohle dafür zu opfern. Also haben wir beschlossen, im 30 Kilometer entfernten Wallendbeen auf einer Rest Area die Woche über zu campieren. Diese war kostenlos, verfügte zwar über keine Dusche, aber duschen kann man hier auch an Tankstellen oder sonst wo. Ach und wenn man dann mal 5 Tage nicht duscht, ist das ja wohl auch nicht so wild?! :D öhömmmm…
Wie auch immer, auf dieser eher unästhetischen Rest Area haben wir das Ehepaar Stan und Nita (Ende 60) kennengelernt. Die beiden sind absolute Ur Aussis. Sie haben ihr Haus an der Ost- Küste verkauft, sich einen super ausgestatteten Camper gekauft und sich ihren Lebenstraum erfüllt, bis an den Rest ihres Lebens mit dem Camper durch Australien zu reisen.

Nita (links) und Stan (rechts), und natürlich wir beide


Die beiden haben uns in gewisser Weise unsere Großeltern ersetzt. Sie haben uns, auch wenn es komisch klingen mag, ein wenig das Gefühl vermittelt uns „ zu Hause“ an der Rest Area Tag täglich wenn wir von der Arbeit zurückgekehrt sind, willkommen zu heißen.  Wir durften selbstverständlich täglich in ihrem Camper duschen, Nita hat für uns gebacken, Stan wollte uns jedes mal seinen Internetzugang zur Verfügung stellen- den wir allerdings dankend ablehnten, denn wir wollten es nicht übertreiben- und auch ansonsten hatten wir eine tolle Woche auf der Rest Area mit den beiden. ..
Auch in Notsituationen: Unser Auto hat uns für 2 Tage im Stich gelassen. Er ist einfach nicht mehr angesprungen. Stan hat uns täglich mit seinem kleinen Wagen zur Arbeit gefahren, zurück sind wir dann getrampt, auch wenn er darauf bestanden hatte uns wieder abzuholen.  Bei unserer Verabschiedung war uns schon ein wenig wehmutig und wir waren echt traurig. . Es ist schon erschreckend, wie schnell man sich an zwei Menschen gewöhnen kann… Wir werden auf jeden Fall in E- Mail Kontakt bleiben und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja nochmal irgendwo zufällig oder verabredet wieder ?! 
Unser Auto ist nicht angesprungen??! – jaa -.- doofer Mist
Ja,…es ist das passiert, wovor wir die meiste Angst hatten. Aber wir haben ja eine Garantie oder Warrantie?! So richtig ist uns der Begriff auch noch nicht bekannt.
Gerdie hat im persönlichen Gespräch weniger Probleme damit, die Aussis zu verstehen, doch am Telefon ist alles noch viel schwieriger. Auf jeden Fall war es so, dass unser „toller“ Road Side Assistance, der sich darum kümmern sollte, dass unser Auto irgndwie wieder funktioniert Gerdie nicht verstanden hat und Gerdie ihn nicht. Es war so schrecklich. Wir hatten diese Versicherung bzw. Warranty aber keiner konnte uns helfen – oder wollte uns helfen? Es schien denen an der anderen Leitung egal zu sein was wir gerade durchmachen, was mit unserem Wagen ist, wo wir stehen und was sonst so los ist…..Unglaublich, was wäre wenn wir irgendwie im Outback festgesteckt hätten?!!   Wir waren schockiert, im Autohaus erzählte man uns, wir hätten eine Rund um die Uhr Pannenhilfe und dann das?! Das Beste an der Sache ist tatsächlich, dass die kostenlose Notrufnummer die uns mit auf dem Weg gegeben wurde total sinnlos ist. Die Leute dort in der Zentrale haben uns eine andere Nummer gegeben. Gerdie hat die Nummer angerufen, durchgegeben wo wir sind, wo das Auto steht, usw… Dann hat er nach Werkstätten gesucht, die bei uns in der Nähe sind und mit der Warranty zusammen arbeiten…Er teilt Gerdie eine Nummer einer Werkstatt mit, die wir bitte kontaktieren sollten und dort einbooken sollten. Daraufhin musten wir eine andere Nummer anrufen, die sogenannte Road Side Assistance. Die schleppt dann das Auto ab und bringt den Wagen dann zu der Werkstatt…Irgendwie Panne. Gibt es nicht etwas ähnliches wie unsere Gelben Engel nur in australisch?! Naja das Ende von der Geschichte ist, dass die einzige verfügbare Werkstatt in und um Wallendbeen wo unser Auto stand an dem Tag geschlossen hatte – es war DONNERSTAG!!- und wir doch bitte warten sollten….Die kümmern sich dann einen Tat später darum… NO WORRIES – wie man hier so schön sagt - …
(Hier eine Anmerkung von Gerdie: Ich habe mich leicht verarscht gefühlt, nachdem mich der Mann am Telefon dann nach dem dritten Anruf fragte, ob ich mir denn wirklich sicher sei, wo mein Auto gerade stehe, ich sollte ihm den Namen der Stadt doch bitte erneut buchstabieren. Problem an der Sache: Unser Schulenglisch reicht bei weitem nicht aus, um sich hier wirklich zu verständigen, geschweige denn, die Leute mal zurück anzukacken, weil die einen für blöd verkaufen -.- - und ich muss sagen : DAS ist schon frustrierend!)
Naja, und das richtige Ende von der Geschichte:D : Aus lauter Verzweiflung befolgten wir einen Abend bevor unser Auto abgeschleppt werden sollte den Tipp von Stan und kauften ein Spray“start ya bastard“ … Das sollte den Wagen wieder zum Laufen bringen….Leider blieb diese Methode noch am Abend erfolglos… Allerdings hat das Spray seine Wirkung wohl erst Stunden später entfaltet oder irgendwer wollte uns mächtig verarschen, denn während wir auf der Arbeit waren und der Kerl vom Road Side Assistance unseren Wagen abschleppen wollte, doch zuvor nochmal einen Startversuch ausübte, ist die blöde Karre doch tatsächlich angesprungen :D Naja, da versteht  jemand die Welt nochmal:D NOOO WOORIEES, she`ll be alright mate!
Wie gesagt, nun funktioniert wieder alles und auch 1000 Kilometer später hier in Victoria schnurrt der Motor immer noch einwandfrei vor sich hin J
Morgen früh werden wir wohl mal den Harvest Guide kontaktieren und nach weiteren Jobs Ausschau halten… Vielleicht… :D




Verwildert und verwüstet, nach dem "Dusche - Schnorren"  im Prom National Park, Victoria.
 

Wir hoffen, dass es euch allen gut geht und lasst doch mal was von euch hören ?! J
See you later
Gerdie und Ramon

<3


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