Teufelskreis Gastronomie!

Mit Bein-, Fuß-, Rücken-, Handgelenks-, Arm- und Kopfschmerzen kehrten wir totmüde um 09 Uhr morgens von einer harten Nachtschicht Heim!  Wir hatten ein andauerndes Rauschen in den Ohren und stanken so bestialisch, als ob wir uns in einem Ascher gewälzt und anschließend in einer Tonne ranzigen Frittenfetts gebadet hätten. Unsere Haare an den Kopf geklätscht und die Shirts klitschnass, triefend im eigenen Schweiss.
Wie ist das passiert und warum in Gottes Namen haben wir uns das angetan?

Ganz einfach: Wir waren auf Futterbeschaffung für unser ´Australien Spendenschwein´ !!
Diesmal kehrten wir zurück in unser altes Leben als "Kellnerjungäh". Eigentlich wollten wir das ja NIE WIEDER tun, aber: wir wurden gemietet ^^ ... übrigens vergaßen wir zu erwähnen, dass die kompletten Fingerkuppen im Arsch waren, revidiere, sind. Macht ihr mal innerhalb einer Nacht 800 Red-Bull-Dosen mit der selben Nagelunterhaut auf :D-.-.-.-.- Sex- und andere Anfragen versucht man immer möglichst nett abzuwehren ^^ Ramon bekommt mittlerweile schon Geld zugesteckt und Gerdie lässt sich Getränke ausgeben... von daher ;) aber alles in allem war der Abend recht nett... Halloween-Party mit 400-500 Mann-und lauter echt toller Verkleidungen.
Irgendwie ist die Gastronomie wie ein Teufelskreis: Man hasst sie und man liebt sie. Es stimmt schon, dass wenn man einmal in der Gastronomie war, man meist ein Teil von ihr bleibt - "sie ist wie die Maffia".
An sich ist der Kellnerjob aber schon lokrativ und normalhin nicht so anstrengend wie eben beschrieben. 36 Euro Trinkgeld an 7 Tischen im normalen Abendservice ist echt gut und die Gäste sind meist sehr lieb und geben einem viel zurück... und auch die Arbeit im Team ist immer wieder amüsant... wenn die Gäste wüssten"...":P;)
->Mama und Papa waren also erfolgreich: Ferkel wächst heran.

PS: Wir haben eine neue Comment-Box :P // Gästebuch ;)